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Pinguine, Yetis und Frostelfen - auf die 12-jährige Stella warten spannende Abenteuer. (ab 12) (JE)

In Stellas Leben dreht sich alles um den Polarbären-Entdeckerclub, dem auch ihr Stiefvater Felix angehört, der sie bei einer seiner Reisen mitten in Eis und Schnee gefunden hat. Als er wieder aufbricht, will Stella unbedingt mit, als Mädchen ist ihr jedoch die Teilnahme grundsätzlich untersagt. Aber als Tante Agatha zu ihrer Betreuung anreist, wird Felix schnell klar, dass eine von beiden die traute Zweisamkeit nicht überleben wird.

Und so nimmt er sie als erstes Mädchen mit auf die Reise. Schon bald schließt Stella Freundschaft mit dem ängstlichen Halbelfen Beanie und dem geheimnisvollen Wolfsflüsterer Shay, während es der arrogante Ethan in kürzester Zeit schafft, alle gegen sich aufzubringen. Genau diese vier sind auf sich allein gestellt, als eine Eisbrücke hinter ihnen zusammenbricht und sie von den Erwachsenen trennt. Statt in Panik auszubrechen oder einen anderen Übergang zu suchen, machen sie sich pflichtbewusst auf den Weg, diesen Teil der Wildnis aus Eis zu erkunden. Rasch müssen sie erkennen, dass hinterhältige Frostelfen und fleischfressende Kohlköpfe noch ihr kleinstes Problem sind.

Wie viele andere Fantasyromane ist die Geschichte im viktorianischen England angesiedelt. Und wie so oft gibt es auch hier den verwöhnten Kotzbrocken, der sich bessert, und eine starke Heldin von geheimnisvoller Herkunft. Die Geschichte ist spannend und mit einer guten Portion Humor erzählt, sodass sie sicher ihre LeserInnen finden wird. (bn.bibliotheksnachrichten/Anita Ruckerbauer/www.biblio.at)

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